Geschichte

Ein Schüler und ein alter Bauwagen - wie alles begann
Obwohl Yannik Nuffer durch seine Familie nicht gastronomisch vorbelastet ist, entdeckt er bereits als Schüler seine Leidenschaft für Volksfeste, Streetfood und Catering und wagt sehr früh den Schritt in die Selbstständigkeit. Genauso wichtig waren und sind ihm noch heute die damit verbundenen Serviceleistungen. So sieht er jeden einzelnen seiner Kunden als Gast mit ganz individuellen Ansprüchen, die er aus der ihm eigenen Selbstverständlichkeit erfüllt

Yannik Nuffer hatte eine Vision, die sich stark von den Vorstellungen der Jugendlichen in seinem Alter unterschied. Während seine Schulkameraden ihr Taschengeld mit den üblichen Schülerjobs aufbesserten, realisierte der junge Yannik Nuffer seinen individuellen Traum. Er beantragt seine erste Reisegewerbekarte, erwirbt einen alten Bauwagen und rüstet diesen in eine mobile Küche für Crêpes um. In Löhne und Spenge, anläßlich eines Sportturniers und eines verkaufsoffenen Sonntags, gab es dann die ersten Einsätze.

Im Verlauf des Jahres 2010 realisierte Yannik Nuffer, dass er mit seinem alten provisorisch umgebauten Bauwagen im Vergleich zum Mitbewerb nicht konkurrenzfähig ist. Wollte er weitere Kunden gewinnen, war ein neuer Außenauftritt unabwendbar. Ein Wagen in besserem Zustand und mit professioneller Ausstattung wurde gekauft und zwischen Schule, Hausarbeiten und Lernen für die Abitur-Prüfungen komplett saniert und modernisiert.

Das Abitur ist geschafft und das Unternehmen wächst. Vor allem die hohe Qualität der verwendeten frischen Zutaten und der Verzicht industriell vorgefertigter Produkte wirken sich positiv auf den Ruf und den geschäftlichen Erfolg aus. Yannik Nuffer benötigt Unterstützung und stellt die ersten Aushilfen ein.

Es ist das Jahr der offiziellen Firmengründung des Unternehmens Event Catering Nuffer. Nun ist der junge Unternehmer nicht mehr aufzuhalten. Die Ersparnisse der letzten drei Geschäftsjahre investiert er in seinen ersten professionellen Verkaufswagen "Snack König". In diesem Jahr präsentiert sich das erfolgreiche Start-up zum ersten Mal mit einem Verkaufsstand für Flammkuchen und Crêpes auf dem Kirschblütenfest in Enger. Zu den nächsten Schritten zählen die Eröffnung der ersten Cocktailbar und die Übernahme der ersten Freibadgastronomie in Melle Neuenkirchen.

"Der kleine Snack König" erweitert den Fuhrpark und das Produktangebot des Unternehmens. Eine weitere Idee wird mit dem von Beginn an erfolgreichen Bowle-Stand realisiert. Zu Saisonbeginn übernimmt Yannik Nuffer die Freibadgastronomie in Werther, wo er seine Gäste mit kulinarischer Qualität verwöhnt. Für den erfolgreichen Jungunternehmer gibt es kein Halten mehr. Auf dem AStA Festival in Paderborn wird er als General-Caterer ausgewählt und für das Kirschblütenfest in Enger wird er zum Marktmeister und Mitveranstalter ernannt.

Der nächste Schritt ist die Investition in die Snack-Bar, einem modernen Ausschankwagen. Mit diesem Allrounder für Bier, Bowle und Cocktails erhöht sich unter anderem der Einsatzbereich in der Disziplinen des Spezialitätenauschanks. Wiederholt übernimmt Nuffer Catering eine Freibadgastronomie; in diesem Jahr in Bad Essen. Auf dem AStA Festival in Paderborn erhält das Unternehmen auch dieses Jahr wieder den Zuschlag als General-Caterer und ist somit für die Verköstigung von über 15.000 Gästen verantwortlich.

Zu den erfolgreichsten Stationen des Jahres 2016 zählen die Funktion als Veranstalter des Werther Weihnachtsmarktes sowie die Übernahme des Festwirts für das Schützenfest des Schützenvereins Erpen-Timmern. Auf dem "Carnival der Kulturen" in Bielefeld, der mit geschätzt 100.000 Gästen bemerkenswerte Dimensionen erreicht, agierte Yannik Nuffer mit seinem Catering-Unternehmen als Marktmeister. Um für derart große Events perfekt gerüstet zu sein, investiert das Unternehmen in ein mobiles Büro, welches flexibel an den jeweiligen Veranstaltungsorten zum Einsatz kommt.

Das Jahr 2017 beginnt mit der Beauftragung des Baus der "Flammerie", durch die Firma Dröge die entsprechend den Wünschen von Nuffer Catering realisiert werden. Einstweilen traditionell ist die Übernahme einer Freibadgastronomie. 2017 entscheidet sich Yannik Nuffer für Bissendorf.